Der serielle Monitor

Bisher hatte die Kommunikation mit dem Arduino stets nur eine Richtung: Vom Computer zum Arduino. Das reicht nicht mehr, wenn eine Messung vorgenommen und deren Ergebnis zurück gemeldet werden soll. Die einfachste Möglichkeit, um dies zu realisieren, ist der serielle Monitor. Dieser soll im Folgenden genutzt werden, um eine Straßenlampe zu konfigurieren, die leuchtet, wenn es dunkel wird.

Frage: Wie kann der Arduino mit dem Computer kommunizieren?

Test des seriellen Monitors

  1. Implementiere ein Programm, das in jeder Sekunde “Moin!” an den seriellen Monitor sendet und übertrage es auf den Arduino.
  2. Öffne den seriellen Monitor im Open Roberta Connector mit einer Baudrate von 9600 und kontrolliere dein Programm.

Ein LDR ist ein Widerstand, dessen Größe von der Lichtstärke abhängt, die auf ihn trifft (siehe unten). Um ihn auslesen zu können, muss er in einem sogenannten Spannungsteiler mit einem Festwiderstand von \(R_F=10 \, k\Omega\) an den Arduino angeschlossen werden (siehe rechts). Der zugehörige Konfigurationsblock ist unten abgebildet.

Erste Experimente mit dem LDR

  1. Baue die oben abgebildete Schaltung zum Auslesen eines LDR am Arduino auf und lasse dir die Lichtstärke in % auf dem seriellen Monitor ausgeben.
  2. Die Veränderung der Lichtstärke in % verläuft genau umgekehrt zur Veränderung des Widerstands des LDR. Beschreibe, wie sich der Widerstand des LDR verhält, wenn es dunkel bzw. wenn es hell wird.

Straßenlampe

Baue eine Straßenlampe, deren Licht (Vorwiderstand!) angeht, wenn es dunkel wird, und ausgeht, wenn es hell wird.

Fotowiderstand

Ein Fotowiderstand, kurz: LDR (engl. light dependent resistor), ist ein lichtabhängiger Widerstand. Wenn es dunkel wird, wird der elektrische Widerstand des LDR größer; wenn es hell wird, wird der elektrische Widerstand des LDR kleiner.

Ein LDR
Ein LDR
Schaltsymbol des LDR
Schaltsymbol des LDR